Die GMMG fördert den wissenschaftlichen Fortschritt durch:
- zahlreiche umfassende wissenschaftliche Forschungsprogramme im Kontext der Studien zur systematischen Erforschung des Multiplen Myeloms. Hierbei wird stets das Ziel verfolgt, die Myelomerkrankung umfassend zu charakterisieren, molekulare Diagnostik und Bildgebung weiter zu entwickeln und neue Prognosefaktoren zu identifizieren.
- den Aufbau eines GMMG-Follow-Up-Registers zur strukturierten Erfassung und Langzeitnachverfolgung von Myelompatienten. Durch die Zusammenführung von Studien- und „Real World-Daten“ wird langfristig die Absicht verfolgt, das wissenschaftliche Verständnis zu genetischen Prädispositionsfaktoren sowie molekularen Risikokonstellationen für Prognose und Therapieoptionen durch die Auswertung von großen Datenmengen, die sich aus der Langzeitbeobachtung von Studienteilnehmern ergeben, zu erweitern.
- die Asservierung Myelom-spezifischer Bioproben und Bereitstellung für innovative, wissenschaftliche Forschungsprojekte.
- ihr Bestreben, im Rahmen der Studiendurchführung Ergebnisse zu erzielen, die in Therapieempfehlungen und internationale Leitlinien eingehen, hochrangig publiziert, sowie auf nationalen und internationalen Kongressen einem Fachpublikum vorgestellt werden können.
- die enge Kooperation und den wissenschaftlichen Austausch mit national und international führenden Myelomspezialisten auf dem Gebiet des Multiplen Myeloms.